Regionalgruppe München und Südbayern

Ansprechpartner

Für Fragen zur Regionalgruppe München und Südbayern wenden Sie sich bitte an mich!

Michael Rother
Garmischer Str. 15
82194 Gröbenzell
Telefon: 08142 8611

E-Mail: Stammtisch-München

Nächstes Treffen

1. August 2023

Beginn: 18:00 Uhr

Regionaltreffen München-Oberbayern

Im AWO-Seniorentreff
Arcisstraße 45
80801 München

Das Gebäude ist direkt in die Mauer des alten Nordfriedhofs integriert, dadurch etwas unauffällig!
Nächste Haltestelle öffentlicher Verkehrsmittel: Buslinien 153 und 154,
Hst. Arcisstrasse. Von dort sind es nur ca. 2 Minuten Fußweg.

Weitere Informationen

Über die Regionalgruppe

In München und Umgebung gibt es annähernd 200 Mitglieder. Davon kommen zu den Stammtischen im Schnitt zwischen 15 und 20. Die Mitglieder werden zum Stammtisch per Mail eingeladen. Der jüngste Stammtisch fand am 7. Februar 2023 statt.

 

INFORMATIONEN

 

Status Klage: 
Mitglieder haben sich mittlerweile durch alle Instanzen geklagt, ihre Klagen wurden aber ausnahmslos abgewiesen. Trotz der Erfolglosigkeit von Klagen dreht sich die Diskussion unter DVG-Mitgliedern immer noch häufig darum, wie groß die Chancen sind, gerichtlich etwas zu erreichen.

Erfolge: 
Als Erfolg ist die Umwandlung der Freigrenze in einen Freibetrag zum 1. Januar 2020 zu werden – und der liegt zurzeit bei 169,75 Euro. Er erhöhte sich zum 1. Januar 2023 von 164,50 auf 169,75 Euro. 2024 wird er allerdings wieder sinken – und zwar auf 162,75 Euro (fast das Niveau bei der Einführung bei 159,25). Der Freibetrag orientiert sich an der sogenannten Bezugsgröße. Sie ist das Durchschnittsentgelt der gesetzlichen Rentenversicherung im vorvergangenen Kalenderjahr. Das heißt, der Freibetrag 2024 orientiert sich am Durchschnittsentgelt 2022 – und das ist eben wegen Corona und Ukraine-Krieg gefallen.

Lösung des Problems:
Welche Möglichkeit haben derzeit Beitragszahler, die Doppelverbeitragung wenigstens zu mildern? Eine Möglichkeit besteht darin, den Vertrag ruhen zu lassen.

Blick auf die gesetzliche Rente
Abzüge gibt es nicht nur bei der betrieblichen Altersvorsorge, sondern auch bei der gesetzlichen Rente, denn jede Rentenerhöhung wird dem steuerpflichtigen Anteil zugeschlagen, das heißt, jede Rentenerhöhung wird zu hundert Prozent versteuert.

Was ist in Bayern passiert?
Was ist eigentlich aus der Bundesratsinitiative der bayerischen Staatsregierung geworden? Der Freistaat Bayern hat im Dezember 2018 den Antrag „Entschließung des Bundesrates zur Änderung der Verbeitragung von Betriebsrenten in der GKV zur Steigerung der Attraktivität der betrieblichen Altersvorsorge“ gestellt. Dabei wurde insbesondere die Möglichkeiten der Halbierung der Krankenversicherungsbeiträge in der Auszahlungsphase und der Umwandlung der bisherigen Freigrenze in einen Freibetrag erörtert. Wie wäre es, Hubert Aiwanger, den jetzigen stellvertretenden Ministerpräsidenten, zu reaktivieren?
Wir erhoffen uns zumindest die Halbierung der Krankenkassenbeiträge oder eine Erhöhung des Freibetrags. Das wäre eine Good-will-Aktion.
Der bisherige Freibetrag war, so die Befürchtung vieler, nur ein Mittel, um den Druck aus dem Kessel zu nehmen.

Besuch Delegiertenversammlung 
Am 15. April findet die Delegiertenversammlung des Vereins am 15. April in Kassel statt. Die Anwesenden einigen sich darauf, dass Michael Rother und Helmut Achatz als Delegierte an der Versammlung teilnehmen. Außerdem wird Karin Bergs gefragt, ob sie ebenfalls als Delegierte nach Kassel mitfährt. Auf der Delegiertenversammlung soll eine neue Initiative gestartet werden unter dem Motto „30 stehen für 3000, 3000 stehen für sechs Millionen“. Der DVG hat zurzeit rund 3400 Mitglieder.

Initiative
Diskutiert wurde, einen Brief an den Ministerpräsident Markus Söder und den stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger zu schreiben – und den Brief parallel an die Medien weiterzuleiten. Darin sollen sich nach den Möglichkeiten gefragt werden, Rentner zu entlasten. Der Briefverkehr soll an auch die Zeitungen geschickt werden. Bei einer abschlägigen Antwort könnte die Headline heißen „Söder will Rentner nicht entlasten“.

 

Bildergalerie