Völlig sinnloses und entbehrliches Gendergeschreibsel

1. Sprache soll auf rationelle

1. Sprache soll auf rationelle Art und Weise der Verständigung dienen, d. h. der Sender einer Sprachinformation soll vom Empfänger ohne Umschweife sofort verstanden werden.

2. Das Gendergeschreibsel – in welcher Ausprägung auch immer, so auch die Doppel-Benennung in der sprachlich irrelevanten biologisch (!) weiblichen Form – bringt für den Leser keinen zusätzlichen Erkenntnis- und Informationsgewinn der Sprachinformation, der Informationsgewinn ist null, absolut null, und somit überflüssig wie ein Kropf.

3. Wenn die Sprachverständlichkeit eines Textes ohne Gendergeschreibsel mit 100% angenommen wird, dann bleibt die Sprachverständlichkeit mit zusätzlichem Gendergeschreibsel auch nur bei 100% und erhöht sich folglich nicht um einen Deut.

4. Und die Sprache war seit Jahrhunderten noch nie dafür gedacht und ist es auch weiterhin nicht, dass neuerdings nach Meinung nur der Gender-Enthusiasten die biologisch weiblichen Personen jetzt extra noch hundertmillionenfach mit der Sprache gebauchpinselt werden müssen.

5. Was die sprachlich fehlgeleiteten Gender-Enthusiasten bis heute nicht begriffen zu haben scheinen bzw. bewusst nicht begreifen wollen ist die Tatsache, dass Genus NICHT (!) gleich Sexus ist.
Oder für die, die das nicht verstehen: Das biologische Geschlecht hat im grammatischen Geschlecht nichts, aber auch gar nichts zu suchen.
Das sind zwei völlig verschiedene Welten!

6. Dennoch versuchen die sprachlich fehlgeleiteten Gender-Enthusiasten, vollkommen absurd und fehlgeleitet das biologische (!) Geschlecht mit Gewalt in das grammatische Geschlecht hinein zu prügeln.

Auch im DVG sollte man m. E. seriöserweise endlich begreifen, dass die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung diesen ganzen rein linksideologisch entfesselten Genderstuss seit Jahren schon völlig zu Recht ablehnt.