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Beiträge (1984)

Glückwunsch die Parteien sind dafür die Doppelverbeitragung abzuschaffen. Mehr Bedeutung hat es nicht, denn wir zahlen immer noch – die Krankenkasse hat soeben die neue Berechnung geschickt. Die Politiker können schnelle Entscheidungen treffen, wenn Sie selbst betroffen sind. Was aber die Direktversicherten betrifft, Null – da wird sich gewunden wie die Aale und ich sehe erst einen Etappensieg, wenn die Abschaffung mit Eintrittstermin feststeht.

Am 22.12.2018 erschien in unserer örtlichen Tageszeitung ein Artikel mit der Überschrift: „Seehofer will Grundsicherung für arme Rentner“.
Hää?? Seehofer und arme Rentner? Diesen Sarkasmus kann er sich
sparen. Er hat doch selbst Millionen Rentner betrogen, und zwar durch
annähernd 20% Sozialbeiträge auf Direktversicherungen, beschlossen
im Gesundheitsmodernisierungsgesetz vom November 2003.
Hat er jetzt etwa ein schlechtes Gewissen? Aber nein, er wollte nur vor
seinem Abtritt als Ministerpräsident in Bayern nochmal als guter Samariter
in Erscheinung treten.
Politikergeschwätz eben.

Gehört eigentlich nicht zu den Betriebsrenten, jedoch zusammenhängend über GRV. Der Staat hat 2005 beschlossen, die Rentenerhöhungen der GRV doppelt zu besteuern. Das wäre doch ein Argument gegen den trockenen Scholz, den aktuellen Bundesfinanzminister. Der mauert deshalb so unanständig, denn die Sauerei von 2005 hat seine SPD-Frau Schmidt eingeführt. Freundliche Grüße Franz Stoß

In der CSU formiert sich Widerstand gegen Entlastung der Betriebsrentner. Die Sitzung des Gesundheitsausschusses am 30.Januar 2019 wurde wegen “Neuer Sachlage” abgesetzt. Na geht´s noch. Herr Straubinger und Co. denken die Wahl in Bayern ist gelaufen, nun weiter so wie bisher. Bei der Bankenkrise vor 10 Jahren und der Flüchtlingskrise (44 Milliarden in 2 Jahren) hatte man auch genug Geld bereitgestellt. Nur bei uns Geschädigten wird gejammert, wer soll das bezahlen. In einer Nacht wurden wir unwissentlich über den Tisch gezogen und Gerichte gaben Ihnen noch Recht. Ach ja Rechtsstaat..!
Zum Glück sind in Ostdeutschland dieses Jahr noch Wahlen und ich hoffe die Geschädigten wissen, wo sie ihr Kreuzchen diesmal setzten.

Mit der doppelten Beitragspflicht haben Krankenkassen, Arbeitgeber und der Staat gut verdient. Die Krankenkassen dürften mehr Beiträge kassiert haben, die Arbeitgeber haben erhebliche Arbeitgeberanteile nicht nur zur Krankenversicherung eingespart und der Staat spart sich erhebliche Sozialleistungen, wenn die Bürger zusätzliche Vorsorge treiben. Auf eine geringe gesetzliche Rente können wir uns inzwischen verlassen. Ich zähle zu den dummen Rentnern, die den Politikern seinerzeit vertraut haben und ich werde mir merken, wie sie uns dafür belohnen!

Hier sind so viele richtige Meinungen veröffentlicht die ich absolut teile. Ich glaube, dass die Parteien die dagegen sind die Direktversicherungen von den zusätzlichen Sozialbeiträgen zu entlasten große Sorge haben nicht gewählt zu werden. 6 Mio. Geschädigte und deren Partner/innen könnten doch irgendwie durch eine “Abstimmung” politisch Druck ausüben diese Parteien nicht zu wählen die sich unserer Forderung widersetzen.

Ich h habe leider keine Ahnung wie man so etwas macht.

„Merkel bremst Entlastung für Betriebsrentner angesichts hoher Kosten
aus“ – so konnte man es am 13.02.2019 in der Presse lesen.
Die Abzocke bei Betriebsrente und Direktversicherungsgeschädigten geht also dank Merkel munter weiter.
Die Billionen-Schäden, die Merkel durch ihre „Leistungen“, wie
Griechenland-Rettungen, Euro-Rettungen, Energiewende usw.
zu verantworten hat, müssen ja irgendwie bezahlt werden.
Dazu reicht der Betrug an Millionen Rentnern aber bei weitem nicht
aus.
Durch überhöhte Strompreise, maximale Steuern und weitere Belastungen
bekommen das fast alle zu spüren.
Und Millionen Rentner werden weiterhin mehrfach Krankenkassenbeiträge
bezahlen – hoffentlich denken wenigstens diese bei anstehenden Wahlen
daran, wem sie das zu verdanken haben.

Man fühlt sich so ohnmächtig, weil einem Rechtsstaat in einer Demokratie bei so einem eklatenten Rechtsbruch nicht mit Rechtsmitteln beizukommen ist.

Jetzt bin ich mal gespannt, ob sich die SPD mal räuspert zu diesem Thema.
Sie muß nun hier zeigen, wie wichtig ihr die die Erneuerung des Sozialstaates ist, sonst bleibt es wieder nur bei Lippenbekenntnissen.

Jetzt bleibt nur noch die Hoffnung, das die Sache noch nicht endgültig vom Tisch ist.

Mir fehlen die Worte. Und ich habe während der Ansparphase auf die Beträge den Krankenkassenbeitrag bezahlt. Hätte ich doch lieber den Strumpf genommen.