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- Gerold SanderIst das nicht kurios? Wenn Habeck anregt, Krankenversicherungsbeiträge auch von den hohen Kapitalerträgen der Vermögenden zu erheben, ist das Teufelszeug! Wenn wir erhöhte doppelte KrankenversicheIst das nicht kurios? Wenn Habeck anregt, Krankenversicherungsbeiträge auch von den hohen Kapitalerträgen der Vermögenden zu erheben, ist das Teufelszeug! Wenn wir erhöhte doppelte Krankenversicherungsbeiträge für unsere mühsame ersparten Betriebsrenten zahlen müssen ist das okay. Versteht jemand die Logik?
- Kurt LindingerH. Korth,
ich würde es einmal mit einer anderen Formulierung versuchen.Sprechen Sie vom zweifachen vollen Beitragssatz und nicht nur von der Doppelverbeitragung. Er, Scholz meint immer nur den volleH. Korth,
ich würde es einmal mit einer anderen Formulierung versuchen.Sprechen Sie vom zweifachen vollen Beitragssatz und nicht nur von der Doppelverbeitragung. Er, Scholz meint immer nur den vollen Beitragssatz! - Jonas
Man gewinnt langsam den Eindruck, als ob einige Politiker in Berlin den Verstand verloren haben.
- Alfred JägerNur wird es diese “Reichen” nicht treffen, denn diese zahlen bereits aufgrund der Beitragsbemessungsgrenze die höchsten Beiträge. Treffen wird es die “kleinen” oder Rentner dNur wird es diese “Reichen” nicht treffen, denn diese zahlen bereits aufgrund der Beitragsbemessungsgrenze die höchsten Beiträge. Treffen wird es die “kleinen” oder Rentner die von der Beitragsbemessungsgrenze weit entfernt sind. Diese werden jeden Euro Zins voll verbeitragen.
- Gerold SanderNun ja, Habecks Absicht ist ja wohl, dass Arbeitnehmer und Rentner in Summe weniger zahlen müssen, indem die Lasten der Sozialsysteme auf mehr Schultern (auch Vermögende) verteilt werden. Ich denkeNun ja, Habecks Absicht ist ja wohl, dass Arbeitnehmer und Rentner in Summe weniger zahlen müssen, indem die Lasten der Sozialsysteme auf mehr Schultern (auch Vermögende) verteilt werden. Ich denke, es lohnt sich zumindest darüber nachzudenken und warum sollten nur die Ersparnisse der Betriebsrentner dazu beitragen?
Ich habe leider keine Professur oder Fakultät um das detailliert auszuarbeiten, aber es sollte doch wie bei der Steuer machbar sein, auch Kapitalerträge, Mieten, Beamtengehälter … zur Finanzierung der Sozialsysteme heranzuziehen, warum nur Arbeitnehmer und Rentner (besonders Betriebsrentenbezieher)? Mehr breite Schulter ist sicher auch ein Weg, zur Entspannung der Situation. Wenn das nicht direkt über die Kapitalerträge sinnvoll realisierbar erscheint, dann vielleicht über Steuern von Kapitalerträgen, Mieten, Beamtengehältern …. - Erwin TischlerWenn Krankenversicherungs- und Pflegeversicherungsbeiträge, dann nur auf alle Einkunftsarten!
Hier denkt Habeck viel zu kurz, aber er hat ja auch, als Kinderbuch-Autor, von Wirtschaft keine Ahnung.
Wenn Krankenversicherungs- und Pflegeversicherungsbeiträge, dann nur auf alle Einkunftsarten!Hier denkt Habeck viel zu kurz, aber er hat ja auch, als Kinderbuch-Autor, von Wirtschaft keine Ahnung.
Offenbar hat ihm das als Wahlkampfhilfe irgendjemand eingeflüstert…
In Wirklichkeit kann es gar nicht mehr gut gehen, Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge nur auf Arbeitseinkommen zu erheben,
denn der Arbeitnehmer hat weniger netto, die Löhne / Gehälter müssen erhöht werden / der Arbeitgeber zahlt immer 50% mit und dadurch steigen die Kosten.
Mit einer Verbeitragung aller Einkunftsarten würden die Beitragssätze sinken und die Deutche Wirtschaft wieder wettbewerbsfähiger. Das gleiche gilt überigens auch für die Rentenversicherung!
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