WDR

Am Donnerstag um 19.30 Uhr berichtet WDR Südwestfalen über den Protest der abgezockten Direktversicherungsgeschädigten.

Michael Menn ist sauer, schließlich hat er eine Direktversicherung und muss dafür in der Auszahlphase richtet viel Geld an die Krankenkasse berappen. Ein von Rot-Grün-Schwarz 2004 eingeführtes Gesetz kostet ihn ein Fünftel seiner Altersvorsorge. Er muss nicht nur den Arbeitnehmeranteil zahlen, sondern auch noch den Arbeitgeberbeitrag plus Zusatz- und Pflegebeitrag.

WDR spricht mit Betroffenen

Das ärgert nicht nur ihn, sondern Millionen von Leidensgenossen, die eigenverantwortlich fürs Alter vorgesorgt haben und jetzt die Dummen sind. Sie werden von Staat und Krankenkassen geschröpft.

Die Redaktion des WDR-Regionalprogramms Siegen (Südwestfalen) spricht mit Betroffenen von der Regionalgruppe Sauerland des Vereins der Direktversicherungsgeschädigten (DVG), darunter auch Dietrich Krämer, der diese Art von Altersvorsorge als Vertriebler mit guten Gewissen verkauft hatte. Ihm war nicht bewusst, was es mit der Doppelverbeitragung von Direktversicherung auf sich hat – und damit ist er nicht allein.

Nach der Ausstrahlung morgen zwischen 19.30 und 20.00 Uhr kommt DVG-Bundesvorsitzender Gerhard Kieseheuer in einem Interview zu Word. Kieseheuer wird den Zuschauern erläutern, was es mit „Erst angelockt, dann abgezockt“ auf sich hat und wie die Politik mit diesem Gesetz das Vertrauen gebrochen hat.

Es lohnt sich also reinzuschauen.

Schluss mit der Sabotage der Altersvorsorge!

Unsere Position: Wofür der DVG steht!