Nochmals Süddeutsche Zeitung – Der Artikel von der Betriebsrente

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Wie versprochen dürfen wir nun den Artikel von Autor Thomas Öchsner von der Wirtschafts-Redaktion der Süddeutschen Zeitung unten stehend veröffentlichen. Öchsner hat es auf den Punkt gebracht. Er nimmt sich die Abschaffung der Doppelverbeitragung an – Forderung des DVG – Direktversicherungsgeschädigte e.V.  – und das Versprechen von Bundeskanzler Olaf Scholz, diese noch in der aktuellen Legislaturperiode zu stoppen.

„Die Millionen Ruheständler haben viel weniger von ihrer betrieblichen Altersvorsorge als erhofft. Kanzler Scholz hat nun
versprochen, das zu ändern – doch das dürfte teuer werden“, titelt die Süddeutsche Zeitung.

Wir dürfen a) hierbei anfügen: nach unseren DVG-Schätzungen und in unserem Artikel hier auf der Homepage vom 17. Feb. 2023 (GKV in der Sackgasse) beträgt die Summe an eingesparter KSK-Beiträgen auf rd. 1,5 Mrd. Euro pro Jahr – also keine uferlosen Milliarden. Das sollte einem die Gerechtigkeit und ungerechtfertigte Enteignung von 6,3 Mio. Direktversicherten und 6,5 Mio. Betriebsrentner wert sein.

Und b) wurden die Geschädigten seit dem GKV-Betriebsrentenfreibetragsgesetz seit Januar 2020 (Freibetrag aktuell bei 169,75 Euro) um 1,2 Mrd. Euro im Jahr entlastet. Auch ein Erfolg des DVG – aber eben noch nicht der gerechtfertigte Stopp der Doppelverbeitragung. Übrigens: bei Riester wurde der Stopp ja auch durchgezogen.

Mit freundlicher Genehmigung der Süddeutschen Zeitung. Herzlichen Dank.

Text und Foto-Repro: Thomas Kießling

 

Hier die PDF des Artikels (bitte anklicken):

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